Batterie-Aufbau Blei-Säure Batterie

Die Starterbatterie ist aus den nachstehenden Hauptkomponenten zusammengesetzt:

  1. Batteriegehäuse mit Deckel aus Kunststoff (Polypropylen) oder Hartgummi
  2. Hartblei (legiertes Blei) für die Herstellung der Bleigitter
  3. Weichblei (unlegiertes Blei) zur Aufbereitung der positiven und negativen Masse
  4. Separatoren zur Trennung der positiven und negativen Platten

Die aktiven Massen bestehen aus kleinsten Bleioxid- (pos. Masse) bzw. Bleiteilchen (neg. Masse). Zwischen diesen Teilchen sind zahlreiche Hohlräume. Die Massen werden von Bleigittern getragen, die der Stromzuführung bzw. Stromableitung dienen. Mit Masse gefüllte Gitter bezeichnet man als Platten.

Die Einheit der Batterie ist die Zelle. Sie enthält je nach Kapazität der Batterie eine bestimmte Anzahl positiver und negativer Platten, die durch Separatoren voneinander getrennt sind. Je mehr Platten eine Zelle aufweist, desto grösser ist ihre Kapazität, d.h. desto grösser ist die Elektrizitätsmenge, die sie abgeben kann. Die Nennspannung der Zelle bleibt unabhängig der Anzahl Platten immer 2 Volt. Die aktivierte Zelle enthält verdünnte Schwefelsäure. Diese dringt in die Platten ein und füllt die Hohlräume. Die Bleidioxid- bzw. Bleiteilchen sind somit ständig in unmittelbarer Berührung mit Säure.

Ein Teil des Säurebestandes bleibt einerseits als Säurevorrat ausserhalb der Platten und dient andererseits als Stromleiter innerhalb der Zelle.

Batterieentladung

Wird der Batterie Strom entnommen, so wandelt sich unter Mitwirkung der verdünnten Schwefelsäure ein Teil der aktiven Masse sowohl auf der positiven wie auch auf der negativen Platte in Bleisulfat um. Bei der Entladung wird zuerst die in den Hohlräumen der Masse vorhandene Schwefelsäure verbraucht. Gleichzeitig wird die sich ausserhalb der Platten befindende Schwefelsäure von den Platten aufgenommen und für die Stromabgabe eingesetzt. Beim Entladevorgang wird Schwefelsäure verbraucht, an die Masse gebunden und Wasser wird freigesetzt. Die Säuredichte (ein direktes Mass für den Ladezustand der Batterie) nimmt dabei stets ab.

Bei tiefen Temperaturen wird Schwefelsäure wesentlich langsamer durch die Platten aufgenommen. Deshalb ist die Batterie im Sommer leistungsfähiger als im Winter.

Batterieladung

Bei der Ladung fliesst der Strom in entgegengesetzter Richtung und die chemischen Vorgänge laufen in umgekehrter Weise ab. Aus Bleisulfat wird auf der positiven Platte wieder Bleioxid und auf der negativen Platte entsteht wieder Bleischwamm. Die in der aktiven Masse gebundene Schwefelsäure wird frei und die Säuredichte steigt an. Bei der Ladung entstehen Gase, die durch die Verschlussstopfen entweichen können.

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