BAE Secura OGi
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Technische Spezifikation für geschlossene stationäre VLA-Zellen
BAE SECURA OGi-Zellen sind für Sicherheitsbatterien geeignet, bei denen eine hohe Betriebssicherheit, eine lange Brauchbarkeitsdauer, hohe Entladeströme bei kurzen Entladezeiten und kapazitive Entladungen über längere Entladezeiten gefordert werden. Anwendungsgebiete sind Ersatzstromanlagen in Kraftwerken, Umspannstationen, USV-Anlagen, Sicherheitslichtanlagen nach VDE 0108 und VDE 0107. Die hier eingesetzte Gitterplatte garantiert durch den hohen Bleigittereinsatz und die kreisrunde Form der Gitterstege eine hohe Brauchbarkeitsdauer und ein sehr gutes Hochstromverhalten. Die glattwandigen Gefässe und die stehenden Platten bieten eine hohe Energiedichte bei geringster Aufstellfläche. Die transparenten Gehäuse erlauben eine Rundum-Kontrolle und erleichtern damit die Wartung.
2. Typen
1, 2) Innenwiderstand R i und Kurzschlussstrom Ik nach IEC 60896-11
Höhe (H) ist die maximale Höhe vom Gefäßboden bis zur Oberkante der Polschrauben im montierten Zustand.
BAE Secura OGi Zellen sind auch in einer trockenen und vorgeladenen Version erhältlich, Zusatzbezeichnung „TG“, z. B. 30 OGi 2400 TG.
Alle Werte der Tabelle stellen Maximalwerte ohne Spannungsverluste der Verbinder basierend auf 100 % DOD dar. Bitte Punkt 6 beachten.
3. Anschlussoptionen
4. Konstruktion
Positive Elektrode |
Gitterplatte mit runden Gitterstegen in einer korrosionsfesten antimonarmen |
Negative Elektrode |
Gitterplatte in antimonarmer Legierung mit Langzeitspreizstoff |
Separation |
mikroporöser Separator |
Elektrolyt |
Schwefelsäure der Dichte 1,24 kg/l |
Gefäss |
schlagfestes, transparentes SAN (Styrol-Acryl-Nitril), UL-94-Einstufung: HB |
Deckel |
schlagfestes SAN, grauer eingefärbt (die Farbe kann leicht variieren und von der |
Stopfen |
Labyrinthstopfen zur Rückhaltung von Aerosol, |
Poldurchführung |
100 % gas- und elektrolytdicht, gleitender, kunststoffumspritzter Panzerpol |
Polausführung |
M10-Kupfereinlage |
Verbinder |
flexible isolierte Kupferkabel mit Querschnitten von 25, 35, 50, 70, 95 oder 120 mm2; |
Verbindungsschraube |
M10, Stahl, isoliert, mit integriertem Messpunkt |
Schutzart |
IP 25 entsprechend DIN EN 60529, berührungsgeschützt nach VBG 4 |
5. Ladung
IU-Kennlinie |
Imax ohne Begrenzung |
Ladeerhaltungsstrom |
ca. 15 mA/100 Ah C10, ansteigend auf ca. 45 mA/100 Ah C10 am Lebensdauerende |
Starkladung |
U = 2,33 bis 2,40 V/Zelle, zeitlich begrenzt |
Ladezeit bis 90 % |
6 h mit 1,5 x I10 Anfangsstrom, 2,23 V/Zelle, 50 % C10 entladen |
6. Entladeeigenschaften
Referenztemperatur |
20 °C |
Anfangskapazität |
gemäss IEC 60896-11: 95 % beim ersten Zyklus, 100 % beim fünften Zyklus |
Entladetiefe (DOD) |
normal bis 80 % |
Tiefentladungen |
Entladetiefen über 80 % DOD und Entladungen über die stromabhängigen Entladeschlussspannungen hinaus sind zu vermeiden. |
7. Wartung
Alle 6 Monat |
Batteriespannung, Pilotblockspannungen und Temperaturen prüfen |
alle 12 Monate |
Batteriespannung, Blockspannungen und Temperaturen protokollieren |
8. Betriebseigenschaften
Brauchbarkeitsdauer |
20 Jahre im Bereitschaftsparallelbetrieb bei 20 °C bis 25 °C |
Wassernachfüllintervall |
>3 Jahre im Bereitschaftsparallelbetrieb bei 20 °C bis 25 °C |
IEC 60896-11 Zyklen |
>1.200 |
Selbstentladung |
ca. 3 % pro Monat bei 20 °C |
Batterietemperatur |
-20 °C bis 55 °C |
Standard |
Abmessung nach DIN 40736-1 |
Prüfungen gemäss |
IEC 60896-11 |
Sicherheitsnorm, Belüftung |
EN 50272-2 |
Transport |
Batterien unterliegen nicht dem ADR (Strassentransport), wenn die Bedingungen der |